Heiße Steine

Es war ein Montagnachmittag am Marktplatz in Würzburg, so gegen 16.20 Uhr. Eigentlich sollte es ein halbwegs belebter Platz sein. Aber bei 32 Grad sieht die Sache ganz anders aus. Kaum jemand wagt sich über die — im fast wahrsten Sinne des Wortes — Betonwüste. Die Hitze kommt nicht nur oben, sondern strahlt auch von unten von den heißen Steinen.

Ein fast verlassener heißer Marktplatz.

Da kommt mir der leise Verdacht, ob es eine schlaue Idee war, den gesamten Marktplatz zuzupflastern. Ob ein paar Bäume da nicht besser gewesen wären? Oder irgendwas anderes pflanzliches, was Schatten wirft und nicht seine Wurzeln in die Marktgarage treibt. Aber die Pflanzen muss man gießen und das Wasser fließt gerade auch nicht üppig. Aber so macht das auch nicht so richtig Spaß. Und falls solche Hitzeperioden in Zukunft noch häufiger auftreten, hat der Spaß dann auch endgültig ein Loch. Ein heißes.

Was tun? Coole Ideen sind gefragt.

3 Gedanken zu „Heiße Steine“

  1. Es ist unertäglich in der Innenstadt!!! Selbst nachts!
    Nicht lang diskutieren sondern Asphalt raus und Bäume rein. Die halten auch besser das knappe Wasser!

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