Am Donnerstag war ich wieder mal essen. So oft mache ich das nicht, da ich einfach gerne selbst koche. Aber manchmal ist es auch für mich ganz schön, sich irgendwo hinzusetzen und sich bewirten zu lassen.
Eine Freundin kam darauf, doch mal gemeinsam in den Luisengarten an der Rennwegkreuzung zu gehen. Da war ich schon ewig nicht mehr und habe auch gar nicht mitbekommen, dass es dort nicht mehr kroatische, sondern persisch-orientalische Küche gibt. Und so konnten wir uns ohne Reservierung noch den letzten freie Tisch auf der Terrasse ergattern. Ein wenig laut durch den Straßenlärm, aber doch ganz nett dort.
Um es kurz zu machen: Sehr lecker im Luisengarten!
Als Vorspeise hatte ich Bolani, das ist so eine Art dünnes Fladenbrot mit Kartoffeln gefüllt und einem Joghurt-Minz-Dip dazu. Sehr fein. Ein Kartoffel-Kari habe ich mir als Vegetarier als Hauptgang ausgewählt. Die gelbe Rüben, die Ananas und natürlich die Kartoffeln waren nicht zu weich, sondern noch ganz leicht knackig. Und dazu dieser leckere persische extra-lange Langkornreis mit Safran und Berberitzen, alles toll gewürzt, aber nicht überwürzt …. Hmmmm.
Meine zauberhaften Begleitungen waren mit ihren Fleischgerichten auch sehr zufrieden — probiert habe ich die allerdings nicht. 😉
Der Service war überaus freundlich und lustig. Aber als wir unverhofft Himbeerschnäpse und selbstgemachten Joghurt mit Marcuja-Mus aufs Haus bekamen, freute uns das sehr, doch waren wir fast schon ein wenig verwundert. Erst hinterher kam raus, dass der Luisengarten wohl noch sein einjähriges Bestehen feierte. Nachträglich alles Gute dazu! 🙂
Ahhhh, da will ich auch schon lange mal hin!
Gib Bescheid! 🙂