Am Donnerstag mal wieder Sirenen und laute Handys am Warntag – hoffentlich

Alle Monate wieder ist Warntag in Deutschland, so scheint es im Moment zumindest. Und nie läuft es richtig gut, aber doch immer ein klein wenig besser. Und so bleibt die Hoffnung, dass es am Donnerstag, 9. März 2023, um 11 Uhr in Würzburg Stadt und Land mancherorts laut wird. Und da darf man ausnahmsweise mal gelassen bleiben — es ist zum Glück nur eine Übung.

Das bayerische Innenministerium hat eine Liste der Gemeinde veröffentlicht, die an dem Probealarm teilnehmen werden (als PDF, klar). Das sind neben der Stadt Würzburg mit Hafen, Oberdürrbach, Unterdürrbach, Versbach, Lengfeld und Rottenbauer die Landkreisgemeinden Bergtheim (mit Dipach und Opferbaum), Obereisenheim, Untereisenheim, Estenfeld mit Mühlhausen, Kürnach, Frickenhausen, Güntersleben, Hausen (mit Erbshausen und Rieden), Oberpleichfeld, Unterpleichfeld (mit Hilpertshausen, Rupprechtshausen und Burggrumbach), Prosselsheim mit Püssenheim, Rimpar (mit Gramschatz und Maidbronn), Rottendorf mit Rothof, Veitshöchheim, Kist.

Geplant ist bei uns nur die Sirenen auszulösen — sofern vorhanden — und über das Smartphone zu warnen. Neben den Apps NINA und KatWarn geht zum zweiten Mal eine Testwarnung über Cell Broadcast — in Deutschland der heiße Scheiß, in anderen Ländern ein alter Hut — hinaus. Mal sehen, wie viele Handy morgen um 11 Uhr reagieren. Aber bei bei einem Anteil von Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzern von knapp 90 Prozent sollte es morgen in Deutschland ganz schön laut werden (selbst die rausgerechnet, deren Handy zu alt ist, etc).

Übrigens: Interessanter ist der Warntag morgen fast in Main-Spessart. Da gibt es dazu noch ein paar mobile Sirenen, Lautsprecherwagen (Zellingen) und Stadtinformationssysteme (Retzbach). Nun — warum nicht, wenn’s funktioniert.

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