Wuerzburg Web Week heißt für mich auch, Dinge ausprobieren. Und so saß ich — draußen war es noch stockdunkel — am Montag um 7.15 Uhr im Schneidersitz vor dem Notebook und ließ mich von Alexandra Andersen durch eine Online-Morgenmeditation führen.
Meditiert habe ich in meinem Leben zugegebenermaßen recht viel, aber schon länger nicht mehr und noch nie in einer Videokonferenz mit anderen. Ich hatte die meiste Zeit die Augen zu und auf einen Atem fokussiert, darum war der Unterschied zu einer gemeinsamen Meditation vor Ort gar nicht so groß. Aber auch so gab es über die Router, Verteiler, Knoten und Hubs hinweg eine irgendwie eine menschliche Verbindung. Es war ein schöner Start in den Morgen.
Der Montag war einer meiner Sorgentage, ich wollte am Nachmittag am liebsten VR-Brillen anschauen, etwas über IT im Edeka erfahren, die Chan-jo-Jun-Show erleben und noch was zur Digital Zero Waste mitbekommen. Logistisch völlig unmöglich und so lief es am Ende nur auf die hybride Veranstaltung zu Digital Zero Waste von Christian Stück hinaus — und ich nicht in Kirchheim, sondern vor der Webcam. Neben Uli vom Zukunftshaus als einer von zwei Online-Gästen.
Durch das Hybridformat gingen leider ein paar wichtige Hinweise (Stand 20.11.23) über das Zukunftshaus unter, ich gebe sie hier mal weiter: a) im Zukunftshaus kann man eine Playstation 1 leihen (er meinte vermutlich die X-Box) b) ein Leih-Raclette vom Zukunftshaus ist für Silvester schon reserviert, es gibt aber noch vier weitere.
Und so endete der Montag so ruhig, wie er begonnen hatte. Ruhig.
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