Am Ostermontag suchte ich nicht Ostereier, sondern Bärlauch. Gut, das war keine sehr schwierige Suche, denn im Steinbachtal wächst das Zeug wie Unkraut, im vergangenen Jahr habe ich dort ja schon mal welchen gesammelt.
Ich war mir allerdings nicht sicher, ob ich nicht noch zu früh im Jahr auf Suche war. Letztes Jahr war es Ende April, dieses Jahr Anfang April. Doch Überraschung: ich war schon fast zu spät dran. Denn der 2024er Bärlauch im Steinbachtal braucht nicht mehr lange, dann wird er schon blühen.
Gut 300 Gramm habe ich gesammelt und dann daheim ordentlich gewaschen. Ein kleiner Teil wanderte gleich ins Bärlauch-Risotto zum Abendessen, ein kleiner Teil wurde püriert und im Eiswürfelbehälter schon portioniert eingefroren, ein kleiner Teil wurde zu Bärlauch-Hummus und der große Rest wurde gehackt, in Gläser abgefüllt und ebenfalls eingefroren.
