Konnte sich das Wetter in den vergangenen Tagen und Wochen hier in Würzburg noch nicht so richtig entscheiden, ob es Winter oder Frühling sein will, hat es an diesem Wochenende mal kurz den Sommer installiert. 26 Grad, blauer Himmel, was für ein Kontrast. Und man merkte, dass die Stadt damit den trüben — und manchmal für mich gefühlt niemals endenden wollenden — Winter zu hinter sich lässt.
Am Main beginnt der Stadtstrand mit dem Aufbau …
Das Hennes hat den Aufbau schon hinter sich und ist gut besucht …
Das erste Weinfest — wenn auch noch drinnen — fand in der Kelterhalle des Bürgerspitals statt. Akustisch und monetär herausfordernd, aber ich danke Björn, dass wir uns gegenseitig zumindest zu einem kurzen und frühen Besuche motivieren konnten.
Und während die Tomaten auf dem Fensterbrett den Eierkarton verlassen haben und in kleine Töpfchen umgezogen sind, geht auch draußen auf dem Balkon das Urban Gardening voran — mit den ersten Salatpflanzen.
So toll das Wetter auch ist — an diesen ersten richtig schönen Tagen meide ich die Innenstadt und gehe nicht großartig weg. Das ist mir einfach zu voll und wild, da drehen alle schier durch. Ist es etwas länger schön, entspannt sich das auch wieder und ich bin lande auf dem Planeten Außengastro. Aber bis dahin richte ich es mir auf dem Balkon schön ein und genieße die Wärme und Sonne dort.
Wir meiden an solchen Tagen mittlerweile auch die Würzburger Innenstadt. Die Stadt ist für diesen wachsenden Hunger nach Außengastronomie einfach zu eng und verbaut, es gibt wegen der sehr mageren Begrünung auch kaum schöne Plätze und die sind darum sehr voll und laut. Und du hast das schon öfter hier im Blog bedauert und bemängelt: für eine Stadt am Fluss gibt es wenig gastronomisch nutzbare Fläche am Fluss.
Da bleiben gehen wir lieber hier auf dem Land entspannt weg. Nette, entspannte, gefüllte (aber nicht überfüllte) Biergärten und Plätze am Main und im Grünen gibt es hier. ^u^