In den vergangenen Wochen hab ich daheim ausgemistet. Die Endphase eines Mega-Projekts, das ich 2023 begonnen hatte — ganz viel Kram loswerden, der sich über Jahrzehnte und trotz mehrerer Umzüge angesammelt hat.
Vieles davon landete letztendlich beim Wertstoffhof — bei dem ich wirklich immer erfreut bin, wie nett die Mitarbeiter dort sind! –, manches konnte ich weitergeben, z.B. an den Angestöpselt e.V., manches will ich noch verkaufen — man manches landet im Tauschschrank.
Wie heute meine USB-Kabel. Ich bin erschrocken, wie viele USB-Kabel sich über die Zeit angesammelt haben. Aber klar: jedes noch so kleine USB-Gerätchen kam mit einem eigenen USB-Kabel, meist zum Laden. Mittlerweile ist das zum Glück nicht mehr so, viele Geräte kommen ganz ohne Kabel und USB-C setzt sich immer mehr als Anschlussstandard durch. Gut so.
Von meinen USB-Kabeln habe ich etliche aussortiert. Die USB-Kabel, die nur zum Laden da waren und keine Datenübertragung zuließen, habe ich aussortiert, ebenso wie die, die schlicht und einfach nicht mehr funktionierten. Zehn Micro-A-USB-Kabel in unterschiedlichen Längen habe ich behalten, ein paar Mini-B-USB-Kabel auch — und der Rest kam jetzt in den Tauschschrank an der Haltestelle Ehehaltenhaus (der Tauschschrank neben dem Tegut in der Sanderau ist leider am Montag abgebrannt).
Nach einer Woche schau ich mal. Was dann an Kabeln noch übrig ist, kommt dann endgültig zum Elektromüll zum Wertstoffhof.
Werden solche Kabel, die (nachts) draußen liegen, nicht nass?!
Die Gefahr besteht. Aber der Schrank hat ja ein Dach. 🙂
Am Freitag sahen sie noch brauchbar aus.