Ja, von Weitem könnte man es für ein Werbebanner eines 80er-Jahre 8-Bit Computerspiels halten. Von Nahmen auch noch, wenn nicht „36. Umsonst & Draussen“ in bewährter Schweizer Rechtschreibung darauf stehen würde. Dazu noch „20 – 23.6.2024“. Und damit ist alles klar: das U&D-Festival 2024 geht am Donnerstag los. Also morgen!
Um ehrlich zu sein, dachte ich vor lauter Erschöpfung gepaart mit vorurlaublichem Arbeitsstress-Tunnel, es dauert noch eine Woche. Aber um so schöner.
Bei mir laufen die Vorbereitungen nun an. Der U&D-Bot wurde nach einem Jahr Pause entstaubt, durchgecheckt und brauchte nur kleine Anpassungen an das neue Festivalprogramm, das dankenswerterweise wieder im OpenData-Portal der Stadt Würzburg zu finden ist. An den Festivaltagen wird der Bot immer wieder mal informieren, welche Bands und Künstler*innen in der nächsten Stunde so spiele oder gerade schon auf der Bühne stehen. Der Bot ist im freien Fediverse zu Hause, auf der Mastodon-Instanz wue.social.
Und auch musikalisch groove ich mich gerade ins Umsonst & Draussen 2024 ein und höre mir schon mal Musik von Bands oder Künstler*innen an, die ich noch kenne. Und versuche mir dann ein Plan für das Festival zu machen. Man mag mich mit Fug und Recht fragen, warum ich mir den Aufwand mache, wenn ich doch fast nie an dem geplanten U&D-Programm festhalte. Meist, weil ich mit irgendwelchen Leuten ins Ratschen gekommen bin. Oder an einer völlig anderen Bühne hängengeblieben.
Doch ich mag das Durchwühlen durch die diesmal rund 90 Programmpunkte, das bringt mich schon ein wenig in U&D-Stimmung und noch höre vielleicht mal kurz in Bands rein, die ich beim Festival selbst aus welchen Gründen auch immer nicht selbst erleben werde.
Okay, ich sollte nicht so viel schreiben, sondern mein Musik- und Energiespar-Programm für die kommenden Tage planen. In der Glotze hier läuft das Deutschland-Spiel, da habe ich wenigstens die Muse dazu.