Kurz vor dem Abflug zum U&D

So, mein Feierabend nähert sich und damit auch das Umsonst & Draussen. Für heute habe ich mir mal ein sehr bescheidenes Programm mit üppigen Pausen ausgesucht.

Auf meinem Zettel für Tag 1 stehen:

17.45 Bass Sick Shit – der Name sagt eigentlich alles.

19.05 Sun In Flight

21.00 Eyre Llew

Dafür sollte meine Energie reichen, ohne mich für die kommenden Tage gleich abzuschießen. Und wenn es mir mal zu viel wird — kleiner Tipp für alle, die sich aus welchen Gründen auch immer mal dem Festivaltrubel entziehen müssen –, gibt es ja noch die Ruhezelte neben dem Sanitätsbereich.

Das Wetter sieht für Donnerstag noch ganz gut aus — warm, eher bewölkt, aber trocken. Morgen könnte es etwas feuchter werden. Warten wir’s ab.

Eines ist mir beim Durchblättern der Webseite noch aufgefallen: Die Cannabis-Regelung. Oder auch das Drücken vor einer eigenen Regelung. Auf der Jugendschutz-Seite des U&D ist genau erklärt, wer auf dem Festival Alkohol und Zigaretten kaufen und konsumieren darf. Nur bei Cannabis heißt es „Beim U&D Festival gelten die gesetzlichen Bestimmungen“ und es wird auf die Webseite des bayerischen Gesundheitsministeriums verlinkt. Die zu dem Punkt aber keine echte Klarheit bringt. Ist das U&D ein Volksfest? Ein Biergarten? Minderjährige sind auf dem Gelände, klar. Dort ist es allerdings nicht so eng wie auf einem Volksfest oder im Biergarten. Oder doch zu eng? Hier bleibt viel Raum für Interpretation. Ein „Kiffen auf den U&D ist verboten“ wäre deutlich kürzer und klarer gewesen. Falls es verboten ist.

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