Gestern bin ich nach gleich zum Feierabend in die Stadt zum Stramu. Freitags geht es beim Stramu in Würzburg meist eher gemütlich zu. Nicht so voll wie Samstag oder Sonntag. Das mag ich eigentlich ganz gern, da ist nicht so ein Gedränge vor den Künstler*innen. Die Ruhe vor dem Sturm an den Tagen darauf.
Ich habe bei den Erlöserschwestern vorbeigeschaut, kurz bei Paolo Polvo zugehört, viel länger bei Janileigh Cohen und einen Kaffee habe ich im Mares auch noch getrunken. Dann weiter zum Sternplatz und mir lustige Lieder von Die Angeschlagenen angehört, weiter zum Oberen Markt und Magic Mark, den Ballkünstler Mencho Sosa habe ich in der Spiegelstraße nur singen hören. Mit Super Cumbia y La Liga de la Alegría, den Avengers der Unterhaltungsmusik, habe ich auf dem Rathausplatz gesungen. Dann kurz ein Schlenker wieder über den Sternplatz mit dem singenden Kommunalreferenten Wolfgang Kleiner nebst Band. Und dann war ich ziemlich lange bei einem geschrumpften Instant Voodo Kit am Unteren Markt, danach auf ein Liedchen zu Zeremony vor TK Maxx und auf dem Heimweg von weitem noch Mr. Ritmo neben der Alten Mainbrücke zuschaut.
Ich bin also viel gelaufen und war dementsprechend platt am Abend. Aber es war es wert.