Morgen, am Montag, beginnt in Würzburg die Veranstaltungsreihe „AI Week Mainfranken“. Es geht, wie könnte es anders sein, um Künstliche Intelligenz (deutsch „KI“). Einem Technologiezweig, an dem man im Moment kaum vorbeikommt. Meine zwiespältigen Gedanken zu KI habe ich ja in der Vorankündigung der AI Week angedeutet. Aber wie man auch dazu steht, es schadet nicht, sich damit zu beschäftigen. Und dafür ist vom 11. bis 15. November 2024 teils online, teils vor Ort bei 32 Veranstaltungen Gelegenheit.
Wenn ihr also Interesse an Künstlicher Intelligenz und deren Anwendung in Mainfranken habt, schaut mal ins Programm der AI Week. Auf meinem Zettel-des-Interesses stehen zum Beispiel KI im Büroalltag, ein Besuch im Rechenzentrum der Uni, ein Workshop zu „KI ethisch gestalten“ (wichtig!), was zu Roboter-Anwälten, wie die Main-Post KI in der Redaktion nutzt, KI im Fußball oder „How-To: ChatGPT besser nutzen“ (von K&K-Software, die mir bei der Web Week 2023 schon mit einem nüchternen und differenzierten KI-Beitrag aufgefallen sind). Bei dem AI Camp Würzburg werde ich aussetzen — wird aber bestimmt spannend.
Recht schade finde ich, dass es keine wirklichen „KI für Ahnungslose“-Veranstaltungen eingereicht wurden, die die Funktionsweisen moderner KI-Systeme verständlich von Grund auf erklären. Denn ich glaube, das ist vielen Menschen noch nicht wirklich — oder auch gar nicht — klar.
Wohin ich wirklich gehe oder mich zuschalten werde, muss ich noch sehen. Ich hatte Urlaub und noch keine Gelegenheit, mit meinem Team die Termine abzusprechen — viele liegen ja in meiner normalen Arbeitszeit. Aber das eine oder andere sollte hoffentlich klappen, vielleicht sehen wir uns ja.