Fränkischer Dreiklang: Bremser, Grupfter, Herbstsonne
Der Herbst ist nicht die schlechteste Jahreszeit hier in Unterfranken. Zumindest kulinarisch gefällt sie mir auf vielfache Art.
Leben in, um und warum Würzburg
Der Herbst ist nicht die schlechteste Jahreszeit hier in Unterfranken. Zumindest kulinarisch gefällt sie mir auf vielfache Art.
Völlig zufällig und angenehm überrascht bin ich heute Vormittag am Vierröhrenbrunnen zum Tag der Fischerzunft Würzburg gestoßen. Und auch wenn es erst dreiviertel neun war — eine Portion heiße Meefischli und ein Glas Federweißer musste einfach sein.
Die Taschen und Koffer sind gepackt — ich mache mich auf, um in Italien Hochzeit zu feiern. Nicht meine Hochzeit, sondern die von Freunden, obwohl man fast schon von einer Bloggerhochzeit sprechen könnten. Dabei gäbe es an diesem Wochenende eine so schöne Veranstaltung in Würzburg. Denn wie an jedem 24. August findet auch 2012 in …
Alex hat mit mir auf die Wallfahrer gewartet. Ich habe darauf gewartet, dass seine Haare so lang werden wie meine. Um kurz vor halb zwei sind die Kreuzbergwallfahrer in die Semmelstraße eingebogen — erst die Männlein, dann die Weiblein, dann die gemischte Gruppe — und sind trockenen Fußes und trockener Kehle singend an dem Willkommensspalier …
Da ist mal der Rokoko-Putz vom Falkenhaus gebröckelt, als AB/CD am Oberen Markt gestern Abend aufgedreht haben. Obwohl — für einen erfahrenen Original-AC/DC-Konzertgänger hätte man schon noch ein paar Briketts in den Verstärker werfen können. Das war ein netter Stadtfest-Auftakt, ich habe Bekannte, Freunde, verschollene Verwandte und ein paar Gläser Federweißen getroffen. Der Abend ging …
Fast hätte ich beim Stadtfest mit Glühweinständen gerechnet, denn es war schon recht frisch, gerade in den Abendstunden. Doch scheinbar hat es kaum jemanden ernsthaft abgehalten, mal in die Innenstadt zu schauen. Ich steuere ja vorwiegend die Musikveranstaltungen an, die es auch in diesem Jahr reichlich gab. Qualitativ war von sehr mäßig bis sehr gut …
Sie sind wieder zurück, die Kreuzbergwallfahrer. Heute kurz nach halb drei zogen sie singend durch die Semmelstraße. Die volle Semmelstraße. Das war schon ein ungewöhliches Bild für den Beginn der Zwiebelkirchweih, denn in den letzten Jahren fand die sie immer an Werktagen statt, wo um die Mittagszeit eher nicht so viel Leute Zeit haben, die …
Gestern sind, wie jedes Jahr am 20. August, die Wallfahrer von der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz in Würzburg und weitere „Mitläufer“ in Richtung Kreuzberg losgezogen. Selbst die Würzburger, die mit dem katholischen Brauchtum nicht viel anfangen können, wissen was nun vor der Tür steht: die Zwiebelkirchweih in der Semmelstraße. Dort werden immer am 24. August …