In Köln essen sie Rosinenbrot

Nun war ich nach langer Zeit mal wieder in Köln, wenn auch nur zu einem kurzen Besuch. Angekommen bin ich zur Abendessenzeit und da esse ich auch gerne einfach Brot, Wurst und Käse. Brotzeit halt. Ein Griff ins Brotkörbchen, Salami drauf, reinbeißen — was ist das denn? Genau so schmeckt es, wenn einen Christstollen mit …

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Die Schönheit der Schlichtheit beim Weinfest in Grombühl

Die Weinfeste in der Stadt neigen mehr oder weniger dazu, Schickimicki-Veranstaltungen zu sein. Am Sektstand stehen die überschminkten Zahnarztgattinen, braun wie eine Brezel und einem ebensolchen Laugengeschmack, dauerelternfinanzierte BWL-Studenten im 16. Semester trinken sich in Vorbereitung auf ihren Job im Spitzenmanagement den letzten Rest Hirn raus, die Wirte zelebrieren den teuren Verkauf ihrer Ladenhüter. Es …

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Hofgarten und Schoppen = Hofschoppen

Das Europameisterschafts-Fieber ist vorbei, man kann sich wieder der normalen fränkischen Kultur widmen — den Weinfesten. Heute beginnt das Weinfest im Hofgarten der Residenz in Würzburg, dem Weinfest in einer der schönsten Umgebungen in der … ähhh … Umgebung. Der Staatliche Hofkeller verlängert das Fest in diesem Jahr schon gleich mal bis zum Sonntag, jeden …

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Fränkische Kriminacht im BR

Nachdem die Pingbacks (ok, einer) und die E-Mails (ok, eine, Danke Katrin!) zu Thema hereinprasseln, muss ich wohl doch was schreiben. Ob es daran liegt, dass Bayern einen fränkischen Minnisterpräsidenten hat? Zumindest rückt Franken wieder mehr in den Fokus in Bayern, und sei es nur für eine Nacht. Eine Mordnacht. Das Bayerische Fernsehen zeigt am …

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Bulettenbrass

An einem Bahnhof wie dem Berliner Hauptbahnhof, wo Reisende aus aller Herren Ländern ankommen und abfahren, da kann man doch von den Bäckereifachverkäufern fundierte Fremdsprachenkenntnisse verlangen. Weiß dieser Berliner Jungspund hinter der Brötchentheke nicht, was ein Fleischküchchen ist. Und ich kam ihm noch entgegen und habe nicht „Flääschküchle“ gesagt. Bulette, von wegen …

Fast an der Nordseeküste

Die Ostertage habe ich knapp 600 Kilometer von Würzburg verbracht. Und das mit dem Norden Deutschlands ist so eine Sache. Schon beim Hinfahren merkt man spätestens auf den letzten Kilometern, dass es dort etwas in Überfluss gibt — Horizont. Das Land ist dermaßen flach und die Sicht auf dem Land so weit, dass ein im …

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