Das Stramu – voll und toll
Nach einem Wochenende voll Straßenmusik weiß ich schon gar nicht mehr genau, welchen Künstlern ich zugeschaut habe. Gott sei Dank habe ich wenigstens ein paar Bilder gemacht, als optischer Knoten im Taschentuch für mich.
Leben in, um und warum Würzburg
Nach einem Wochenende voll Straßenmusik weiß ich schon gar nicht mehr genau, welchen Künstlern ich zugeschaut habe. Gott sei Dank habe ich wenigstens ein paar Bilder gemacht, als optischer Knoten im Taschentuch für mich.
Gott sei Dank ist Freitag — und damit beginnt meine zweitliebste Veranstaltung in Würzburg, das Stramu. Bis Sonntag ist die Stadt voll mit Straßenmusikern und -künstlern, und wohl auch übervoll mit Menschen. Und ich bin endlich mal wieder länger dabei!
Ich hatte auf dem STRAMU gestern einen richtig schönen Tag. Gott sei Dank war das Wetter nicht ganz so gut, das hatte den Vorteil, dass es auch nicht ganz so voll war, so herrschte vor den Straßenbühnen nicht ganz so ein Gedränge.
Mein Wochenende ist in unglaublicher Weise verplant mit Arbeit, Familien und Freunden. Bis auf den Punkt „Arbeit“ ist das ja auch ganz schön, aber irgendwie hätte ich doch gerne mehr Zeit, denn es gibt einige Veranstaltungen bei denen ich gerne mal vorbeigeschaut hätte. Im Immerhin geht es schon los. Da wäre heute einfach ein gemütlicher …
Das Wetter war am Sontag wenigstens nicht ganz ungnädig mit dem Straßenmusikfestival. Und so haben wir den Nachmittag in Würzburgs Straßen und Gassen verbracht und uns von diversen Straßenmusikern unterhalten lassen — und natürlich auch mal was in de Hut geworfen. Den Gedanken hatten vielen Menschen, die Stadt war wirklich gut gefüllt, um manche Künstler …
So, Fleisch ist gekauft und etwas ähnliches wie Tsatsiki ist entstanden (schon blöd wenn man vergisst den Quark zu kaufen) und ich harre auf Rööö, um mit ihm zu Liliana zum Grillen zu fahren und danach auf das Bloggertreffen ins Immerhin. Für alle, die den Abend auf Biegen und Brechen nicht im Umfeld der Publizisten-Elite …
Die höchste Herausforderung eines Künstlers ist es auf der Straße aufzutreten. Hier hat man kein Publikum, dass an einen Saal oder auf einem Festival gefesselt ist; hier sind die Zuschauer und Zuhörer in der Stadt unterwegs, kaufen ein, haben Termine und haben auch viele, viele einfache „Fluchtwege“. Um bei einem Straßenauftritt Leute zu halten muss …
Tja, der erste Tag des Stramu 2005 sieht wohl schlecht aus – es regnet ohne Ende. Die Hoffnung liegt auf heute Abend und den morgigen Tag. Hoff, hoff, hoff …