In den Fängen der Multiplexe — das Corso gibt auf

Ich bin von einem Besuch der Wilhelma in Stuttgart zurück, wo ich viel bedrohte Tierart gesehen haben, nur um gerade aus der Mainpost zu erfahren, dass hier in Würzburg wirklich eine Art aussterben wird — die Art der kleinen Kinos. Das Corso-Kino in der Kaiserstraße schließt zum Ende dieses Jahres. Damit ist Würzburg von Hollywood-Schinken endgültig erobert, für kleine, feine Filme muss man sich ab nächstem Jahr auf den Weg nach Ochsenfurt ins Casablanca machen. Und das Internationale Filmwochenende wird dann wohl nur noch im Cinemaxx stattfinden, der Flair des Corso, der den Flair des Filmwochenendes für mich immer mit ausgemacht hat, ist wohl für immer weg. Das Ende nicht nur eines Kinos sondern auch einer Kult- und Kulturstätte

Ich kann nur träumen und hoffen, dass diese Entscheidung noch irgendwie gekippt werden kann. Rettet das Corso!

Weißt du mehr zum Thema "Kinos"? Dann schreibe dazu etwas im WürzburgWiki.

31 Gedanken zu „In den Fängen der Multiplexe — das Corso gibt auf“

  1. Hallo Ralf,
    ich muss mich ja wundern, was alles aus so Blogs sich ergibt. Im Juli hatten ich ja einige Meinungen abgegeben, um eine Analyse der Würzburger Kinolandschaft (halb)öffentlich zu machen und auch meine/unsere Aktionen dazu. So wie wir sie geplant hatten.
    Zwischenzeitlich haben wir ja unser Netzwerk bereits am laufen. Und das seit Monaten. Zwar nicht groß, aber es funktioniert. Ich finde das spannend, auch was die Diskussion am 10. Februar im Luisengarten.

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  2. Hallo Ralf,
    mittlerweile machen sich ja anscheinend ein paar mehr Leute Gedanken, was dann passieren soll. Wie ich gestern aus der Zeitung erfahren habe, gibt es sogar mittlerweile ein Forum, auf dem die Diskussion im Netz starten soll. Allerdings sieht die Beteiligung dort noch recht mau aus! Vielleicht kannst du ja mal was bloggen und auf http://www.programmkino-wuerzburg.de verweisen!
    Vielleicht geht ja noch was.

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  3. Hallo Ralf – man kann Dich glaube ich beruhigen. Nicht Du, sondern die „Glotze“ ist am meisten schuld. Als es noch so viele Kinos in Würzburg gab, da gabs noch mehr in den Käffern außerhalb, z.B. Arnstein. Und so brilliant waren die Filme (z.B. „Ewig klingen die Wälder“) auch nicht. Jetzt gibt es die Bilder frei Haus geliefert und dazu noch Videosequenzen im Internet. Da bleibt nicht mehr so viel Zeit fürs Kino.

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  4. Ich habe gestern mal für das Würzburg-Wiki nach Kinos in Würzburg gewühlt und war erstaunt, was es für eine Kinolandschaft hier in der Stadt gab – insgesamt 16 Spielstätten.. Davon natürlich viele vor dem Krieg oder in den Nachkriegsjahren, vor dem TV/Video-Boom. Sogar in Grombühl gab es eins. 🙂

    http://wuerzburgwiki.de/wiki/Kino – die Artikel dürfen gerne ergänzt werden, die Quellenlage war recht dünn und ich wohne noch nicht lange genug in Würzburg um die Kinos gut zu kennen. Kurz nachdem ich hergezogen bin, fing das Kinosterben an. Bin ich etwas schuld? 😉

    Ich glaube, dass es viele Gründe hat, dass das Corso zumacht. Das Kinogeschäft ist insgesamt härter geworden, vielleicht auch Würzburgs relativ zurückhaltendes Interesse an „kleinen“ Filmen (da fasse ich mich auch ein wenig an die eigene Nase), wirtschaftliche Überlegungen des Betreibers, etc. Profitieren wird davon vermutlich das Casablanca, das sich schon mal überlegen sollte, ob es Shuttle-Busse von Würzburg nach Ochsenfurt und zurück einsetzen soll.

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  5. – die Innenstadt wird immer schlafmütziger.
    – schade, denn z.B. so Veranstaltungen wie die „Globale“ von ATTAC waren alljährlich eine gute und auch hervorragend besuchte Attraktion. Ob die im Casablanca oder im Cinemax auch so erfolgreich sein wird, das sei dahingestellt.

    – die Aufgabe des Corso war offensichtlich schon seit längerem absehbar. Denn wieviele Filmsäle verträgt die Stadt? Spätestens seit der Eröffnung des Cinemax und des Cineworld fand ein Verdrängungswettbewerb statt. Und es wurde kaum mehr in das Corso investiert. Alles ins Cineworld. Das Corso war ein abgeschriebenes Objekt, das man nur noch ohne Engagement weitergeführt hat.

    Alex – betriebswirtschaftlich ist das kaum ein großer Unterschied. Kleine Investitionen sind einmal laufend zu tätigen, größere Investitionen halt alle paar Jahre. Und wenn Michel sein Geld in das Cineworld gesteckt hat, dann bleibt halt für ein weniger besuchtes (sprich profitables) Corso-Kino nicht mehr soviel übrig. Wenn genügend Leute ins Corso kommen würden, dann wäre mehr Umsatz und mehr Profit auch bei Sanierungsmaßnahmen möglich.

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  6. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, schließt das Corso nicht, weil zu wenig Leute kommen, sondern weil die notwendige Sanierung sich bei den derzeitigen Besucherzahlen nicht rechnen würde.

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  7. „nee nicht das auch noch.. “ dacht ich, als ich die nachricht in der mainpost las. derzeit scheint sich eine art virus in würzburg breitzumachen, der dem kulturleben nicht gerade zuträglich ist.. nach dem kino-sterben vor knapp..10?  jahren war das corso quasi meine letzte hoffnung gegen den großen sumpf der massen.. schade..
    aber selbst die kinobediensteten haben die hoffnung auf verlängerung bereits aufgegeben und die frage am mittwoch, wie man denn da noch etwas retten könne mit nur einem traurigen kopfschütteln beantwortet.
    es macht mich traurig, zu sehen, wie sich würzburg entwickelt.. [inronie on] eigentlich schon toll, daß in die räume des thalia bald eine art 1-euro-laden der firma schum einziehen wird. mal kein billigbäcker, kein handyladen..[ironie off]

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  8. Toto kennt also alle unsere Kinogewohnheiten – das ist ja hochspannend!
    Cineworld ist nicht in Würzburg, steht also gar nicht zur Diskussion 🙂

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  9. Also ich bitte Euch! Wärt Ihr alle, denen es jetzt soo leid tut, öfter ins Corso gegangen, müsste es wahrscheinlich jetzt nicht zu machen…
    Es gibt mit Sicherheit auch einen Grund warum am Wochenende 10000 Leute lieber ins Cineworld fahren..

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  10. ich war im winter jede woche mindestens einmal im corso, und der laden war immer voll. selbst wenn ich abends vorbeigegangen bin, standen die leute schlange. das es dem kino tatsächlich SO schlecht geht, hätte ich nicht gedacht.
     
    und der filmindustrie die schuld zu geben, ist wirklich lahm. JEDE andere stadt vergleichbarer größe hat mindestens ein programmkino!

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  11. Würzburg die Schuld zu geben, ist ein bisschen kurzsichtig. Was wird denn produziert? Massenware, die mit viel Werbung zum Hit gemacht wird, ganz gleich, ob der Film gut oder schlecht ist. Massenware, die eine möglichst niedrige Jugendfreigabe bekommt, damit auch der Teenie Terminator oder John McClane erleben kann. Die kleinen Filme werden in eine Nische gedrängt, die nicht mehr rentabel ist. Das Corso müsste saniert werden, dafür werfen die gezeigten Filme wohl zu wenig Profit ab und in Dettelbach verdient Herr Michel ja sein Geld. Dass in Würzburg jetzt nur noch das Cinemaxx übrig ist, ist bedauerlich, da dieses Kino noch dreimal abbrennen könnte und immer noch keine Atmosphäre hätte. Trotzdem schaue ich mir die großen Filme dort an. Meine geliebte Sneak im Corso werde ich aber vermissen, weil das Publikum dort einfach ein anderes war und ist als im Cinemaxx, wo viel öfter Massenware in der Sneak lief als in unserem Corso.
    Aber wie viele Leute waren im Corso, wie viele im Cinemaxx? 40, 50, 60 Leute machen das Kraut halt auch nicht fett, wenn am Tag vorher das große Kino in der Veitshöchheimer Straße voll war.
    Schade um das Corso, aber retten wird dort keiner mehr was.
    http://www.liveh8.de/?p=7207

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  12. @wessnet:
    „Mainstreamweinfass an der Autobahn“… traurig aber doch irgendwie treffend.
    Als ich das erste mal in Würzburg war, so vor drei Jahren etwa, hab ich mich sehr gefreut, dass mich als erstes ein kleines Kino begrüßt. Leider kam dann aber auch nicht viel mehr. Zumindest in der „Einkaufspassage Innenstadt“.
    Schade um das Corso. Schade, dass ich jetzt wieder nen Grund mehr hab, diese an sich schöne Stadt recht bald wieder zu verlassen.

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  13. Tja – das IST Würzburg. Es wird KEIN Innenstadtkino geben und kollektive Besäufnisse sind der Renner und öffentliche Plätze (siehe Marktplatz) werden schon so gestaltet, dass man alle Arten von Festzelten etc. dort installieren kann. Und in der Main-Post kann der „Lokal-Terminator“ dann wieder weinselige Gesichert ablichten, allen voran gerne mal „uns‘ Adi“… Die eigentliche Denksportaufgabe sehe ich in der Frage: Was kann man daraus schließen, dass immer mehr Studierende nach Würzburg kommen, dass das intellektuelle und kulturelle Umfeld aber parallel dazu schrumpft… hmmm… 

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  14. Ein Würzburg ohne Corso, das wäre wirklich lächerlich – Ich sage nur „Studentenstadt“ und „Provinz auf Weltniveau“. Was hätte diese Stadt denn an Kultur noch zu bieten – und damit meine ich nicht kollektives Besäufnis im Hofgarten der Residenz, oder am Stein –  wenn das Corso schliesst?! Mainfrankentheater, Bockshorn, Omnibus, Kult und Herr Gehring leisten ihren Beiträg das Intellektuelle in der Stadt zu halten, aber dann wird die Luft schon dünn…
    Und bitte erspart mir das Casablanca – das Kino ist definitiv keine Alternative zu einem guten, engagierten Programmkino IN Würzburg!
    Mann mann, Würzburg – jetzt reiss dich mal zusammen! Die Frage ist: Was können wir tun um das Corso zu halten?
     
    der Zugezogene

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  15. @Conni: Wie heißt es so schön – prüft alles, und behaltet das Gute.
    Die 80er dürfen mit ihren lustigen Besonderheiten gerne in der Klamottenkiste ruhen, aber Kultur kann Würzburg nicht genug haben. Und das Corso war so ein kleines gallisches Dorf der unbeugsamen Filmliebhaber. Ich gönne auch dem Cinemaxx und dem Casablanca ein paar intellektuelle Besucher mehr, aber ich sehne mich nach einer lebendigen, auch alternativen Kulturszene in Würzburg. War kürzlich mal zu Besuch in der Dresdner Neustadt und habe dort gesehen, wie so etwas heute noch aussehen kann.
    Ich habe nur immer mehr den Verdacht, dass die Interessierten eine Allianz bilden und selber was machen müssen. Oder Würzburg wird so ein belangloses Provinzkaff, ein Mainstreamweinfass an der Autobahn…

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  16. Na, mit dem Corso habe ich ja nun nicht soo viel Mitleid – immerhin hat sich Herr Michel mit dem Cineworld selbst eine Konkurrenz aufgebaut. Prinzipiell scheint Würzburg einfach zu klein für das dauerhafte Überleben kultureller Nischen – was auch daran liegt, dass sich einfach zu wenige dafür interessieren.
    Mal abgesehen davon, gibt es ja durchaus ein vielfältiges Angebot an großen und kleinen Bühnen, Festivals und Festen – auch im Umland. Afrikafestival, U&D, Hofgartenfest, Kiliani, Weinfest am Stein, Hafensommer… wann geht „man“ denn da noch ins Kino? Vielleicht nützt es ja dem Casablanca. Und vielleicht ist es ja auch gut, wenn das Filmwochenende dann komplett im Cinemaxx stattfindet und sich dort ein bisschen mehr Flair entwickeln kann.  

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  17. @sigi: Weiß nicht wass die völlig hinkenden Vergleiche mit AKW, Hafensommer und Stadttheater sollen (das sind komplett andere Probleme oder auch keine Probleme), aber ich gebe dir recht, das die/wir Würzburger auch selbst am Ende des Corso schuld sind.
    @thomas: Es herrscht „der übliche US-Mainstreamflair“ und du machst dir keine Sorgen ums Programm? Das kann auch nur jemand von TVtouring schreiben.
    @wessnet: Die 80er waren die 80er. Vorbei, da hilft kein Heulen. Aber dr Frage ist berechtigt, ob sich das Corso helfen lassen will. Mit der jetzigen Publicity hätten sie evtl. eine Chance, aber ein Corso-Besitzer hat seine Tücher ja eh schon im Cineworld ins Trockene gebracht.

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  18. Es ist schon wirklich schade, dass Würzburg nicht mal EIN Programmkino verbleibt. Als ich Mitte der 80er nach Würzburg kam, gab es drei Kinos, in denen Cineasten Freude entwickeln konnten. Und einen gut laufenden „Omnibus“, das AKW, überall Theater, angestammte Kneipen wie die „Warsteiner Drüke“, die „Waschküch“. Und ein Stadtbild ohne „Glaspilze“, Bushaltestellen am Unteren Markt, Handyläden und Billigbäcker.
     
    Das Corso retten? Gerne, will es sich denn retten lassen?

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  19. Das ist nun wirklich tragisch. Nachdem das Corso in Würzburg die letzte Bastion des Films abseits des Mainstreams war (für eine Stadt dieser Größe meiner Meinung nach sowieso ein Armutszeugnis), bleibt  einem zukünftig entweder das Programm der beiden Multiplexe oder 20 km Fahrt nach Ochsenfurt…
    Meiner Meinung nach sollte der Stadt und ihren Bürgern viel daran liegen, diese Kulturinstitution zu erhalten und Würzburg nicht dem Monopol der Hollywood-wiederkäuenden Riesenpaläste preiszugeben.

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  20. Pingback: Thomas Matterne
  21. Als Ex-Ochsenfurter kann ich das Casa natürlich nur empfehlen, als Neu-Würzburger und Nicht-Autofahrer sehe ich da aber Probleme auf den kleinen Cineasten in mir zukommen. Schade ums Corso, aber war wohl leider nur eine Frage der Zeit, um einen Platz musste ich mich außerhalb des Filmwochenendes da nie streiten. Und eigentlich mache ich mir ums Filmprogramm mit dem Cinemaxx eigentlich gar nicht mal so viele Sorgen, allein der Flair … stimmt schon, jetzt herrscht eben auch inWürzburg der übliche US-Mainstreamflair.

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  22. die anderen kinos (city, bavaria, odeon, cc, kammer, rex) haben auch dicht gemacht. vermisst sie wirklich einer?  wie groß ist diese gruppe? das akw hat dicht gemacht? vermisst das einer?
    wenn nicht mehr ausreichend leute ins kino gehen, dann hat es eine stadt auch nicht mehr verdient, bedient zu werden. so ist das eben. mainfrankentheater und hafensommer bekommen die dicken zuschüsse., aber das scheint ja auch von der politik gewollt zu sein.
    ich hoffe, das filmwochenende findet eine neue nische. das ist eine wichtige veranstaltung von ehrenamtlichen, die einfach tolle filme und eine tolle veranstaltung nach würzburg bringen.
    ich hoffe, die corso gänger fahren nun nach ochsenfurt und unterstützen das tolle casablanca kino. das ist ein leuchturm in der dunklen kinolandschaft in würzburg und umgebung.
    hoffentlich erwischt die krise die multiplexe, diese hässlichen filmabspielstätten ohne ein flair.

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  23. neee, oder? die machen nicht wirklich zu? kann ja nicht sein. dann gibt es nur noch cinemaxx und cineworld in direkter nähe, die zu 90% hirnfreie filme zeigen (10% annehmbare filme ist eine realistische schätzung). armes, armes würzburg.

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  24. Das ist wirklich schade und definitiv ein Verlust im Sinne der Kultur.  Seltsam, dass kleine ‚alternative‘ Kinos sich anscheinend besser in kleinen Städten halten. In diesem Sinne ist auch das KuK in Schweinfurt noch eine Erwähnung wert!
     

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  25. Himmel, das wär‘ echt schade …  Kleine, feine Filme laufen doch nur dort und Ochsenfurt, mei, ist zwar schön, aber weit. Das „Ladengeschäft“, das dann kommen soll, ist außerdem sowieso entweder ein Billigbäcker oder ein 1-Euro-Shop.
    Rettet das Corso. Ich mach mit!

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