Würzblog flattrt

Nein, die Überschrift ist kein Tippfehler. Um Lesern die Möglichkeit zu geben, über einen Micropayment-Dienst das Würzblog finanziell zu unterstützen, sind seit heute Flattr-Buttons bei allen Artikeln vorhanden. Damit gibt es die Möglichkeit, sowohl über Kachingle das gesamte Blog zu würdigen als auch über Flattr einzelne Beiträge.

Ebenso wie bei Kachingle zahlt man bei Flattr als potenzieller Förderer über Paypal einen Betrag ein, der dann auf Inhalte im Netz verteilt wird. Der Unterschied von Flattr zu Kachingle ist vor allem, dass man eben nur die Möglichkeit hat, einzelne Inhalte — also Artikel, Musik, Bilder, etc. — zu würdigen. Um dem Inhalt finanziell zu unterstützen muss man als Leser dafür extra auf einen Button klicken.
Ein weiterer kleiner Unterschied ist, dass der monatliche Topf bei Kachingle bisher auf 5 € festgelegt ist, bei Flattr kann man einen beliebigen Betrag ab 2 € aufwärts bestimmen.

Soweit ich gesehen habe, ist außer mir bei Kachingle bisher ein einziger Würzburger angemeldet. Ob die Quote bei Flattr höher ist — kleiner geht ja kaum –, weiß ich nicht. Und somit werden sich wohl auch die „Einnahmen“ sehr in Grenzen halten. Aber darauf kommt es auch gar nicht wirklich an, es kommt auf die prinzipielle Idee an, Machern von Inhalten im Netz finanziell unterstützen zu können. Es kommt nicht auf die Größe Höhe an. 😉 Hier und hier dazu mehr.

Ob ich mich in Zukunft für einen von beiden Diensten entscheiden werde oder ob beide Möglichkeiten — oder auch gar keine — bleiben werden, das werde ich nach ein paar Monaten sehen, da muss ich erst mal Erfahrungen sammeln.

11 Gedanken zu „Würzblog flattrt“

  1. das sind also nun die einzelnen Kartöffchelchen..
    Aber davon wird man wahrlich nicht satt, wenn man ein ordentliches Spargelessen macht…
    Gruß Stefan

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